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Vier Jahresrückblicke und ein dickes Dankeschön… 2k19 – Teil 2

16. Dezember 2019 Allgemein

… hier eleganten Reim einfügen

Willkommen zu „Teil Zwei“ dieser formidablen „Tetralogie“. Unter anderem gehe ich wieder bei einem bestimmten Thema ins Detail, gebe hier und da meinen Senf dazu und berichte über meinen Lieblingsfilm und meine Lieblingsserie dieses Jahr.

April

April, April, der weiß nicht was er will. Im Gegensatz zu mir. Ich wusste recht gut was ich will. Wobei, Mama sagt immer – was ich will gibt’s nicht. Also mir war bewusst was ich möchte. So hatte der April neben sehr warmen Temperaturen eine Schnitzeljagd durch Moritzburg zu bieten, einen wunderbaren Kaffeeklatsch und auch ein besonderes Highlight dieses Jahr zu bieten. Das wissen nicht viele, einfach aus dem Grund das ich nicht genau wusste, was daraus wird.

Am 25. April 2019 hatte ich mein erstes richtiges Date. Nach viel Texterei und stundenlangen Telefonaten war es endlich soweit. Alles nur, weil ich ihr ein Kompliment zu ihren Haaren machte. Das Verrückte an der Geschichte – wir beide kennen uns schon ewig. Wie lange genau, haben wir versucht raus zu finden, doch irgendwie war das nicht so einfach.

Durch einen ehemaligen gemeinsamen Freund kannten wir uns schon. Ich war ehrlich immer beeindruckt, dass er so eine hübsche tolle Freundin hat. Irgendwann gab ich ihr mal „aus Spaß“ einen „Super-Like“ bei Tinder … was ich immer wieder tun würde … und das klingt gerade mächtig schräg, während ich das schreibe. Nach einer längeren Funkstille (aus Gründen, auf die ich hier nicht eingehen kann) schrieben wir mal wieder miteinander – das Kompliment zu ihren Haaren.

Dann ging gefühlt alles ganz schnell. Tagelang schreiben bis in die Morgenstunden. Irgendwann ewig lange Telefonate… und ich hasse eigentlich telefonieren. Zuletzt die Verabredung. Zu einem Date. Mein erstes Date. Dann auch noch mit ihr.

Nun, ich war am Tag des Treffens erkältet. Das Lokal war eher naja. Generell hätte ich mir das schon anders vorgestellt. Ist halt doch nicht wie im Film. Die Realität sieht dann doch anders aus. Was dann passierte, kann ich ehrlich gar nicht so recht sagen.

Sie musste für längere Zeit nach Leipzig. So war ein weiteres Treffen nicht möglich. Ich weiß auch nicht, ob’s an mir lag, an ihr oder an den Umständen. Aber irgendwie entwickelte sich das dann in eine Richtung die ich nicht so dufte fand. Vielleicht war ich auch zu doof meine Gefühle richtig auszudrücken. Eventuell war ich etwas zu überfordert. Oder es war gar nicht meine Schuld. Vielleicht hat sie mir auch ein bisschen weh getan. Aber das lass ich alles mal so offen im Raum stehen. Ich hätte sie gern noch ein zweites Mal getroffen. Mal gucken. Vielleicht liest sie das hier ja…

Mai

Mein jährlicher Krankenhaus-Besuch stand an. Der übliche Check-Up. Soweit war alles gut, das Übliche halt, nichts ist wirklich ideal. Aber es könnte auch deutlich schlimmer sein. Auf Station durfte ich Marvin kennenlernen. Pfleger, jünger als ich. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und direkt gemeinsam Pläne für die Zukunft geschmiedet. Mal gucken wo das hinführt.

Ich war wählen. Ich hoffe ihr auch?!

Am 18. Mai hab ich mir endlich zwei große Wünsche von meiner „Bucket List“ erfüllt. Gemeinsam mit einer sehr guten Freundin war ich zum ersten Mal in der Dresdner Semperoper. Wir beide haben Schwanensee geschaut. Imposant! Sowohl die Semperoper als auch die Aufführung. Sehr gerne wieder. Liebe solche Kultur-Veranstaltungen einfach! Man kann einfach abtauchen in eine andere Welt, abschalten und genießen.

Juni

Der Juni war einer der erfolgreichen Monate. Sagt die Statistik. Ich bin das erste Mal Flixbus gefahren. Kann man machen, muss man aber nicht. Gefahren bin ich mit meinem besten Freund nach Berlin. Was ich da gemacht hab, könnt ihr hier in einem Artikel lesen:

Juni.exe / Dinge und mit dem Rollstuhl zur Intersteam Berlin

Und hier in einem Video anschauen:

Ein echtes Highlight des Jahres.

And the Oscar goes to…

Als ich mich schlau machen wollte, was für Filme ich dieses Jahr gesehen hab, war ich etwas geschockt. 13 Filme. Darunter ältere nicht aus diesem Jahr. Nun überlege ich, ob ich welche vergessen habe oder es halt wirklich so wenige waren… na gut. Es kommen noch drei hinzu die mir auf Anhieb einfallen – „The Irishman“, „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ und „Cats“. Vielleicht kommen noch welche dazu. Mal gucken … puh.

Allerdings war auch ständig der Fahrstuhl im Kino kaputt. Das einzige Kino der Stadt in das ich gehen kann. Viele Filme die ich eigentlich sehen wollte, liefen da nicht mal. Bin immer noch für einen Anbieter mit dem man aktuelle Kinofilme zu Hause gucken kann. Dafür würde ich sogar ein paar Taler mehr zahlen.

Zu den Enttäuschungen gehörten ganz klar „Dumbo“ und „Der König der Löwen (2019)“. Wie Disney Kindheitserinnerungen mit diesen dummen Real-Verfilmungen kaputt macht, das ist so traurig. Bis jetzt war da kein einziger, der etwas in mir ausgelöst hätte. Schade. „Meister Detektiv Pikachu“ war auch eine Nullnummer, nur visuell ein Hit. So richtig enttäuscht war ich von „IT Chapter 2“. Einfach nur langweiliger stumpfer Horror.

Mit „Avangers: Endgame“ ging eine Ära zu Ende. Noch heute weiß ich, wie ich im ersten „Ironman“-Film saß, wie alles began. Nun ist es (vorerst) vorbei. Ein sehr großes Epos. Bildgewaltig, hochkarätig, richtig gut. Nur irgendwas stört mich noch ein wenig, komme nur nicht drauf was.

Überraschend gut gefiel mir „Last Christmas“, auch wenn er sehr vorhersehbar war. Das Highlight war ganz klar „Joker“. Eine Meisterleistung die ihresgleichen sucht. Das Ende hat mir komplett den Atem geraubt. Natürlich gab es hier und da auch kleine Schwächen. Trotzdem sehr, sehr gut.

Mir ist aufgefallen, dass ich ein wenig die Lust an Serien verliere. Greife dann doch lieber zum Film. Nächstes Jahr wohl ein, zwei Mal öfter um einiges nachzuholen.

Chirurgie, Ciabatta und Chiaroscuro, da ist auch schon das Ende da.
Haltet Eure Hüte fest und macht das Hähnchen klar.
Eh Ihr Euch verseht, fliegt Teil Drei ins Haus.
Ich plaudere erneut neue Geschichten aus.
Oh welch feiner Klang.
Werfen wir ein Blick auf die Musik, die in mein Ohr drang.

Ein Hinweis in eigener Sache

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Glückauf,
Euer Pascal

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